Reisevorbereitungen und „unser“ erster Katamaran

Am Montag haben wir begonnen, unsere Summer reisefertig zu machen: All die schönen Dinge, die Dietmar in seiner freien Zeit für unsere lange Reise eingekauft hat, sollten so verstaut werden, dass ein Leben an Bord auch wieder möglich ist.
Erfreulicherweise bietet unsere Summer doch mehr Stauraum als wir erwartet hatten und wir haben es geschafft bis heute schon so weit aufzuräumen, das wir unser Abendessen (Frischer, norddeutscher Spargel mit Sauce Hollandaise) wieder an Bord zubereiten konnten. Das wunderbare Wetter der letzten beiden Tage hat uns sehr motiviert: Nicht nur in Inneren der Summer kann man sich wieder bewegen, auch herrscht jetzt in unseren Backskisten endlich mustergültige Ordnung und die Segel sind auch wieder angeschlagen.
Aber wird waren in den letzten drei Tagen nicht nur fleißig. Am Dienstagabend waren wir in Kiel bei Ingeborg und Wolfgang eingeladen, um von erfahrenen Weltumseglern noch ein paar wertvolle Tipps für die Karibik zu bekommen. Die Beiden segeln bereits seit 43 Jahren mit ihrer STELLA MARIS auf dem Weltmeeren und verfügen über einen unendlich großen Erfahrungsschatz. hat Deshalb machten wir uns gestern am Nachmittag auf den Weg zur Batic Bay Marina von Laboe, um dort Birgit und Franz von der CAYLUNA zu treffen, die auch mit von der Partie sein sollten. Die Beiden besitzen einen 40 Fuß Katamaran, mit dem sie im Juli in Richtung Karibik aufbrechen wollen. So hatten wir nicht nur die Gelegenheit, ihr schönes Schiff von Innen zu bestaunen, wir durften auch über Nacht bleiben, um uns die weite Rückreise nach Grömitz zu ersparen.

Frank,Birgit und Katja vor der CAYLUNA

Frank,Birgit und Katja vor der CAYLUNA

Katja auf der Brücke

Katja auf der Brücke


Zuhause bei Ingeborg und Wolfgang wurde wir hervorragend bewirtet und konnten in lustiger Runde viele interessante Geschichten vom Segeln im Allgemeinen und von der Karibik im Besonderen hören, die uns definitiv weitergebracht haben.
Dann ging es zurück an den Hafen auf die CAYLUNA. Wir kamen uns auf dem großen Katamaran
so alleine fast etwas verloren vor, haben aber trotzdem wunderbar geschlafen. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Birgit und Franz, das nahtlos an die 5-Sterne-Küche des Abendessens anschloss, ging es viel zu früh zurück nach Grömitz.
Nochmal vielen Dank an die Vier, es war eine tolle Zeit. Wenn wir mit dem Schiff in Kiel auf dem Weg zum Nord-Ostsee-Kanal vorbeikommen, freuen wir uns sehr darauf, Euch wiederzusehen. Mit Birgit und Frank haben wir uns vorsorglich an irgend einem schönen Ort auf dem Weg von Deutschland in die Karibik verabredet 🙂

Wutzi daheim und VLN Ade

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Vergangene Woche hat Katja Ihren „Wutzi“ wieder ins Rheinland nach Hause geholt. Katja ist früher mit Flagranti auf Turnieren in der M-Dressur einige Jahre lang ziemlich erfolgreich gewesen. Sie hat ihn vor 11 Jahren mit nach Bayern genommen, als wir beschlossen haben, unser zukünftiges Leben gemeinsam zu bestreiten. Jetzt ist Flagranti alias „Wutzi“ 23 Jahre alt und der rüstige Rentner lebt jetzt wieder in seiner alten Heimat NRW. Er hat die lange Fahrt im Hänger ohne Probleme und erstaunlich relaxed überstanden. Nach dem Aussteigen und dem Gang in die Box hat er sich ohne zu zögern sofort über einige leckere Karotten hergemacht 🙂
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Während Katja den Freitag und Samstag mit Melissa verbracht hat (sie hat den Wutzi 11 Jahre lang mit betreut und hat Katja auf der Fahrt begleitet), habe ich mich noch einmal auf den Weg zu meiner geliebten Nordschleife gemacht. Da ich selber in der VLN Rennserie (Vereinigung Langstreckenmeisterschaft) seit 2008 Rennen gefahren bin und viele schöne Wochenenden am „Ring“ mit Freunden verbracht habe, wollte ich mich noch einmal persönlich verabschieden. So habe ich zusammen mit Walli und Floh vom Team „Walli Motorsport“ ein VLN Wochenende am Ring verbracht. Mit den Jungs und Mädels vom Team „Walli“ habe ich 3 tolle Jahre Motorsport erlebt, wie man ihn sich nur wünschen kann. Eingesetzt wurden „Renault Clio Cup“-Rennwagen, mit denen wir sogar zweimal das legendäre 24 Stunden Rennen erfolgreich bestritten haben. Wen der Virus „Motosport“ einmal erwischt hat, ist nach einigen Jahren entweder für immer davon geheilt oder für immer infiziert. Mein Problem ist wohl, dass ich zur Kategorie 2 gehöre. Solange wir noch in Europa sind, werde ich versuchen, das eine oder andere Rennen zu fahren. Wie sich das umsetzen lässt, wird sich zeigen. Die Bilder oben zeigen die erste Startgruppe im Formationsflug im Streckenabschnitt „Brünnchen“ und das Cockpit vom Wallis neuem „Opel OPC Cup- Rennwagen“ mmmhhh lecker 🙂
Bin schon gespannt, wie sich die 360 PS „anfühlen“ werden. Ich werde den Ring sicherlich vermissen, zumal wir ja jetzt in der Nähe wohnen. Aber unsere SUMMER wird uns dafür in neue Welten tragen. Auch toll, oder?

Medizin an Bord-oder ein genialer Lehrgang

Zugang Subcutan

Zugang Subcutan

Am vergangenen Wochenende haben wir uns in Sachen „Erste Hilfe“ bei den „SeaDocs“ in Mönchengladbach fortgebildet. Wir waren sehr positiv überrascht, über die hochkarätige Zusammensetzung der 21 Kursteilnehmer und dem hohen „Level“ der Kursinhalte. Ziel dieses Kurses ist es, medizinischen Laien die Besonderheiten der Versorgung an Bord zu vermitteln.
Unser Kursleiter, Dr. Fabian Steffen, ist selber begeisterter Segler und hat über 15 Jahre Berufserfahrung als Notarzt auf einem Rettungswagen. Das haben wir auch gespürt!Man darf ja nicht vergessen, dass wir auf See fernab vom Land auf uns selbst gestellt sein werden. Daher haben wir die Ernsthaftigkeit all dieser Übungen aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet.
Immobilisation

Immobilisation

Intravenöser Zugang

Intravenöser Zugang

Ziel ist, dass medizinische Probleme an Bord bis zur Verfügbarkeit professioneller Hilfe beherrscht werden, kleinere Missgeschicke können eventuell ohne Reiseunterbrechung an Bord versorgt werden. Durch eine einfach strukturierte Befunderhebung soll eine Kommunikation mit Helfern ermöglicht werden, nur so ist eine sinnvolle Planung der weiteren Schritte möglich.
Am Ende der 2 Tage haben wir uns gegenseitig Spritzen gegeben, einen Tubus gelegt(an einer Puppe, da es nur möglich ist wenn der Patient tief bewusstlos ist), Brand-/Platz-/Schnittwunden versorgt, einen Defibrilator angelegt, Wiederbelebung durch Herzdruckmassage angewendet usw.
Das waren unsere Lernziele:
•Wichtige Tätigkeiten: Verbände, Wundpflege, Immobilisation, Bergung
•Eine Anleitung zum systematischen Untersuchen (mit und ohne Hilfsmittel), Annäherung an eine Diagnose
•Die Durchführung von Wiederbelebungen (mit und ohne Hilfsmittel)
•Typische Notfallsituationen an Bord: Unterkühlung, Ertrinken, Handinfektionen, Sonnenstich, Verbrennungen
•Die Gabe von Medikamenten in den Muskel und unter die Haut
•Die Kommunikation mit Helfern
•Ausstattung einer Bordapotheke und einer Erste-Hilfe-Ausrüstung, Literaturhinweise
•Tropenerkrankungen, Impfhinweise
Wundnaht legen

Wundnaht legen


Es war ein wirklich genialer Lehrgang der uns das Gefühl gibt, im Falle eine Falles strukturiert handeln zu können. Zur Vorbereitung einer Langfahrt bewerten wir diesen Kurs als ein absolutes „MUSS“. Mal ganz davon abgesehen, dass wir einige sehr nette Leute kennengelernt habe, mit denen wir das gleiche Hobby teilen 🙂
Am Ostersonntag geht es wieder hinauf an die Ostsee. Wir treffen uns mit Wolfgang und Ingeborg von der „Stella Maris“ sowie auch mit Brigit und Frank vom Katamaran „CAYLUNA“. Ingeborg und Wolfgang sind die TO Stützpunktleiter von Cuxhafen und sind mit Ihrer „Stella Maris“ in 5 Jahren um die Welt gesegelt. Wahnsinnig nette und erfahrene Segler, von denen wir „Vier“ Tipps und Ratschläge für unsere Reise in die Karibik erhalten werden. Birgit und Frank haben uns eingeladen auf Ihrem Katamaran zu übernachten. Für uns eine Premiere. Life can be so wonderful 🙂

SSB Radio in Betrieb genommen

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Wir haben heute eines der zunkünftig wichtigsten Ausrüstungsgegenstände in Betrieb genommen. Um weltweit auf See mit anderen Seglern und Funkstellen kommunizieren und Emails verschicken zu können, haben wir uns auf Empfehlungen von Seglern aus dem TO-Forum vertrauensvoll an die Firma YACHTFUNK.com von Jörg Drexhagen gewendet. Mit der in jeder Hinsicht professionellen Beratung und tatkrâftiger Unterstützung von YACHTFUNK.com verfügen wir jetzt über eine leistungsstarke und vor allen Dingen zuverlässig funktionierende Amateurfunkanlage. Ganz wichtig war uns einen Ansprechpartner zu finden, der neben viel Erfahrung mit dieser Technik auf Yachten nicht nur Equipment verkauft, sondern für seine Kunden auch erreichbar ist wenn es mal klemmt. Neben vielen anderen Seglerkollegen, die uns von ähnlich guten Erfahrungen berichtet haben, sind wir vollauf zufrieden und haben uns zusätzlich sogar von dem YACHTFUNK.com Kooperationspartner „webservice yachtfunk.com websplash | Internet- & Mediendesign /Ramin Fleckner“ unsere Website erstellen lassen. Wir sind bis heute begeistert von der Arbeit und der Kundenorientierung vom YACHTFUNK.com Team!
Heute morgen haben wir noch die Achterstag-Antenne von unserem Amateurfunkgerät angeschlossen. Gleich beim ersten Test waren Bunker aus Lettland und der Schweiz klar zu empfangen. Wir wollen das Gerät benutzen, um in allen Teilen der Erde mit anderen Seglern in den sogenannten „Funkrunden“ zu kommunizieren. Ein sehr wichtiger Sicherheitsaspekt ist die Möglichkeit, auf See die aktuellen Wetterinformationen zu erhalten. Da wir Segler ja Wind und Wetter ständig ausgesetzt sind und wir unsere Routen entsprechend planen und anpassen müssen, sind wir ganz besonders auf zuverlässige Informationen angewiesen. Wir haben uns entschlossen mit der Firma WETTERWELT von Meno
Schrader zusammen zu arbeiten. In schwierigen Seegebieten können wir von WETTERWELT auch eine professionelle Törnberatung erhalten. Ein gutes Gefühl wenn man jemanden fragen kann der sich auskennt 🙂 Ebenso werden wir unseren Emailverkehr über Kurzwelle und Pactor 3 abwickeln wenn wir auf See sind. Da wird sich zukünftig ab und zu so mancher wundern wenn eine Email, die 1500NM (entspricht ca. 1800km) von der Küste entfernt gesendet wurde, im Posteingang hat. Nur Bilder können wir über Kurzwelle leider nicht senden, da die Datenmenge zu groß wäre. Das holen wir dann nach, wenn wir wieder WLan haben.
Heute Mittag geht es wieder zurück nach Hause weil Katja und ich am Wochenende das Seminar „Medizin auf See“ besuchen werden. Freue mich schon wenn ich Katja zum Üben die erste Spritze geben darf 🙂

SUMMER geht ins Wasser

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Punkt 8:00 stand unsere SUMMER unter der Krananlage im Grömitzer Yachthafen. Die 14 Tonnen Lebendgewicht bereiten dem eingespielten Team vom Yachtservice Gutowski keine Probleme und schon 10 Minuten später schwimmt die Lady in der 7 Grad kalten Ostsee. Das Wetter zeigt sich entgegen der Vorhersage von der besten Seite. Blauer Himmel und wenig Wind sind optimal den Mast zu stellen. Es ist immer ein spannender Moment wenn der 18m lange Mast mit all den Stagen und Wanten von der Horizontale in die Vertikale bewegt wird. Nur 30 Minuten später steht dieser gesichert auf dem Mastfuß an Deck und das Schiff wird auf den Liegeplatz verholt.
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Aus Sicherheitsgründen haben wir das laufende Gut erneuern lassen, damit der Mast auch bei schwerem Wetter sicher stehen bleibt. Der Rigg-Spezialist Herr Beudel muss in den Mast „klettern“ um die Wanten und Stagen korrekt zu justieren. Respekt vor der Leichtigkeit mit der sich der Mann in der Höhe bewegt.
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Ein super Tag! Die Heizung im Boot läuft auch ich freue mich schon auf die erste Nacht! Leider ohne Katja, die sich fleißig um die Einrichtung unsere Wohnung kümmert. Es geht voran 🙂

Ade Bayern und ab ins Rheinland

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Was für ein Tag! Die letzten Schritte sind gemacht. Ein letzter Kuss auf das Köpfchen und samtige Fell unseres geliebten Katers Teddy und letzter Blick in den Garten unseres Hauses, welches gestern an den neuen Eigentümer übergeben wurde. Gott sei Dank haben sich die neuen Hausherren schon in der ersten Stunde in Teddy verliebt und als Resultat darf er in „seinem“ Haus mit neuem „Personal“ wohnen bleiben. Auf unserem Schiff gibt es ja auch keine Mäuse die er fangen könnte :-). Dann ging es weiter ins Autohaus, um den Leasingwagen abzugeben. Zu guter letzt ein kurzer Besuch bei meinem geschätzten Freund Reiner, der mir die letzten Jahre sehr ans Herz gewachsen ist und den ich von Herzen vermissen werde. Doch gute Freunde kann man nicht trennen und hoffe, dass wir uns bald wieder sehen werden 🙁 + 🙂
Mit einem Koffer und einem Rucksack verlasse ich dann im ICE Ingolstadt-Köln um 12:00 Uhr das Bayernland während Katja schon seit Donnerstag unsere neue Wohnung und zukünftiges „Family-Office“ in Leverkusen am einrichten ist. Was für eine fleißige Ehefrau und verlässlicher Partner 🙂
Wieder ist ein großer Schritt in Richtung unserer großen Reise gemacht. Jeden Tag rückt jetzt auch endlich „fühlbar“ unser Abreisetag näher. Bin gespannt, ob es den anderen „Losfahrern“ ähnlich geht. Aber das werden wir ja morgen in Laboe bei den Treffen der TO’ler live erfahren!

World Vision Sparschwein und ein Krantermin

Katja und ich haben beschlossen, zusätzlich zu unseren drei bereits bestehenden Patenschaften eine vierte Patenschaft aus eigenen Mitteln und eine FÜNFTE Patenschaft aus dem „WORLD VISION“ Sparschwein zu übernehmen. Somit haben wir gemeinsam zwei weiteren Kindern ein Stück Hoffnung schenken können 🙂 Wir werden Euch die Kinder vorstellen sobald wir nähere Informationen erhalten.

Wir haben einen Krantermin für die erste Woche im April bekommen. Katja und ich planen in Grömitz zu sein wenn unsere SUMMER dem kalten Element übergeben werden soll. Jetzt muß nur noch das Wetter mitspielen. Bei zu viel Wind wäre es nicht möglich den 18m langen und 750Kg schweren Mast zu stellen.
In 13 Stunden wird der Möbelwagen bei uns vor der Tür stehen. Die Dinge nehmen ihren Lauf und wir kommen unserer Abfahrt wieder ein Stück näher 🙂

Abschied aus Bayern

klapa
Von Donnerstag bis Sonntag Abend haben wir Freunde und Mitarbeiter eingeladen unseren Abschied aus Bayern zu feiern. Bayern war für uns „Zugereiste“ über 18 Jahre Lebensmittelpunkt und Heimat. Wir sind dankbar und teilweise sehr berührt, dass über 120 Menschen sich auf den Weg gemacht haben um uns persönlich „Ade“ zu sagen. Ein echtes Highlight und eine riesen Überraschung war das sehr persönliche Geschenk eines ehemaligen Mitarbeiters und Freundes unserer Familie. Dubi, Sopran einer kroatischen „Klapa“ aus München, hat uns am Samstag Abend mit dem Auftritt seiner Gesangsgruppe völlig „vom Hocker“ gehauen. Katja und ich waren zutiefst emotional berührt über dieses wunderbare Ereignis. Eines der schönsten Geschenke, die ich in meinen 48 Lebensjahren erhalten habe und Ausdruck meiner persönlichen Verbundenheit und Wertschätzung der kroatischen Mentalität und Gemeinschaft. DANKE Jungs, so etwas kann man nicht mit Geld kaufen 🙂
Am Sonntag haben wir unser „WORLD VISION“ Sparschwein geleert und es ist eine schöne Summe zusammen gekommen, die wir in einem Kind zukommen lassen werden. Eine schönes Gefühl, dass wir gemeinsam mit Euch feiern durften und gleichzeitig einem Kind ein Stück Zukunft schenken In den kommenden Tagen werden wir Näheres berichten.

Es geht voran

Ankerkette parasailor

In der vergangenen Woche haben wir unseren Parasailor und eine neue Ankerkette von der Firma „Wälden“ bekommen. Durch Gespräche mit unserem Segelfreund Martin habe ich gelernt, dass unsere bisherige VA Kette nicht seewasserfest ist. Selbst die besten VA Ketten steigen irgendwann durch „Lochfraß“ in der Schweißnaht aus, spätestens wenn die Wassertemperatur über 30°C steigt. Die einzige seewasserfesten und Pazifik geeigneten VA Ketten liefert eben Fa. Wälden von Chiemsee. Made in Bavaria/Germany geben uns ein gutes Gefühl und Vertrauen in unser Ankergeschirr.
Nächste Woche Mittwoch am 26.3 kommt schon der Möbelwagen und wir verlassen bayrisches „Staatsgebiet“ nach knapp 19 wunderbaren Jahren unter weiß/blauem Himmel 🙂
Es ist kaum zu glauben, dass wir in gut 4-5 Wochen mit unserer SUMMER in See stechen werden. Ein „unwirkliches“ Gefühl…..

Heute Abend findet die Abschiedsfeier mit all unseren bayrischen Freunden statt. Um 19:00 geht es los und wir sind gespannt wie es laufen wird. Der Zug rollt und nimmt immer mehr Fahrt auf.

Unsere SUMMER erhält ein neues Gesicht

Es hat mir immer gut gefallen, wenn ein Schiff einen gewissen Erinnerungswert erhält. Somit haben wir unserer „Sumsi“ 🙂 eine nette Hummel auf den Bug „tätowiert“. Sie soll uns über die Weltmeere begleiten und wird hoffentlich das eine oder andere Lächeln bei unseren Segelfreunden erzeugen. Ist sie nicht nett?

IPhone 12.03.2014 546