Inselerkundung mit gierigen Plagegeistern und einigen Höhen und Tiefen

In Ramsgate beginnt der Fahrverkehr morgens um halb sechs. Leider mussten alle Fähren direkt an unserem Liegeplatz vorbei was dazu führte, dass die Summer ziemlich heftig an ihren Leinen zerrte und der Schwell laut gegen unsere Bordwand schlug. Somit begann unser Tag in diesem Hafen einmal deutlich früher 🙂 als gewöhnlich. Nach einem ausgiebigen Frühstück gingen wir mit den Fahrrädern auf Entdeckungstour Richtung Norden, immer entlang der Küstenstraße. Nur mussten wir feststellen, dass wir an dieser Steilküste nicht wie beim letzten Mal entspannt ohne große Höhenmeterunterschiede unterwegs sein konnten.  Im Klartext, jeder entspannten Talfahrt folgte leider auch ein anstrengender Aufstieg. Heute freuten wir uns über jeden der 8.Gänge unserer Klappräder. Aber ein bisschen Fitnesstraining schade ja sicher nicht, denn Segeln arbeiten ja mehr die Arme als die Beine.

Die Küste nördlich von Ramsgate und die Stadt selber haben uns sehr gut gefallen. Viele alte Gebäude reihten sich entlang der Küste, eines schöner als das nächste. Dazwischen Badestrände, die wir hier so nicht erwartet hätten. Ein idealer Platz zum Verweilen.

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Unser Mittagessen (mal ganz klassisch englisch: Fish & Chips und Beef Burger) genossen wir am Wendepunkt unserer Tour. Draußen auf der Terrasse hatten es aber auch große geflügelte Schmarotzer auf unser Essen abgesehen. Wir wurden auf jeden Fall die ganze Zeit scharf beobachtet und fast fühlten wir uns ein bisschen bedroht. Diese verfressenen Nordsee-Möwen sind nämlich erschreckend groß und wahrscheinlich auch bissig 🙂

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Den sommerlichen Tag ließen wir nach eine kurzen Stadtbummel dann bei einem Bier und sommerlichen Temperaturen an Deck ausklingen. Am Donnerstag steht die Überfahrt nach Oostende/Belgien an. Da wir über Nacht den englischen Kanal mit dem vielen Schiffsverkehr  überqueren wollen, kann es nur gut sein, auch vernünftig ausgeruht in den nächsten Tag zu gehen.

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Ein perfekter Wetterbericht – und was wirklich passierte

Für heute hatten wir laut Wetterbericht das perfekte Wetter für die Fahrt nach Ramsgate: Wind 3-4 aus West, später auf Südwest drehend. In Böen bis 5. Klar und sonnig, kein Regen.

Nach ausführlicher Betrachtung der Gezeiten, wollten wir gegen neun Uhr los, damit wir Ramsgate am Abend auch mit einlaufendem Wasser erreichen. Also hieß es um halb neun: Leinen los und noch kurz Diesel bunkern an der anderen Hafenseite. Nachdem wir es dann endlich geschafft hatten, den Hafenmeister zu finden und unseren Tank wieder aufzufüllen, kam ein Polizist an unser Boot: „Good morning, I`ll check your boat“ J Ok, wir haben ja nichts zu verbergen und geschmuggelt haben wir auch nicht. Dann mal rein mit dem jungen Mann in die gute Stube. Ein endloses Formular später wurden wir mit den besten Wünschen wieder entlassen. Mit einer halben Stunde Verspätung ging es dann raus in dem River Chrouch. Von den versprochenen 3 Windstärken war leider nur die Hälfe vor Ort. Gut, dachten wir, dann können wir ja endlich den Parasailor ausprobieren. Als alle Leinen fertig vorbereitet waren, standen dann doch plötzlich über 12 Konten Wind auf der Anzeige– also alles wieder einpacken L-was soll’s. So rostet man wenigstens nicht ein.

Mit gutem Tempo folgten wir unserer geplanten Route. Dann aber gegen Mittag mussten wir beobachten, dass sich langsam um uns herum dunkle Wolken zusammenzogen. Der Wind schlief ein. Na prima! Noch schien über unserem Boot die Sonne, also entschlossen wir uns zu einer ausgedehnten Mittagspause mit Angeleinlage (leider erfolglos) und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Die kamen aber – Gott sei Dank – nicht. Der Wind kann wieder, die Wolken lösten sich auf und vor uns kam ein Windpark in Sicht, den ich in meiner Planung wohl übersehen hatte. Wie ärgerlich L Also legten wir eine neue Route fest über ein Flach. Das Überfahren von flachen Stellen, die bei Tide zu Sandbänken werden, ist einfach nichts für meine Nerven. Obwohl die Wassertiefe auf jeden Fall ausreichend für unsere 2m Tiefgang gewesen wäre, hielt ich bis zur anderen Seite den Atem an.

Das letzte Viertel des Weges meinte es der Wind dann doch wieder ziemlich „gut“ mit uns. Oder vielleicht war es auch eine einzige, drei Stunden dauernde Böe mit 20 Knoten, die uns zügig zu unserem Hafen pustete. Wieder einmal war es weitaus anstrengender als wir geplant hatten. Mit mehr als sieben Knoten Speed am Wind, gegen eine kurze, steile und hohe Nordseewelle bolzen , schaufelt hunderte von Litern salzigen Nordseewassers über das Deck. Für die letzten 4 Seemeilen bis zur Ansteuerungstonne gönnten wir uns die Fahrt unter Motor. Kurz nach acht lagen wir längsseits am West-Steg in Ramsgate mit 5 Festmachern sicher vertäut.

Summer in Ramsgate

Jungfernfahrt mit dem Bananaboot und Katja steigt in den Mast

Wie gewohnt begann der Tag mit einem leckeren Frühstück nachdem wir uns heute schon um 9:00 aus der Koje gekrabbelt sind. Gleich danach stand der Besuch vom örtlichen Yachtausrüster auf dem Programm. Das ist wie die Verlängerung von weihnachtlicher Vorfreude für den Mann 🙂 Seit Tagen quält mich der Gedanke, wie ich in den schlappen Kugelfender wieder mehr Luft hinein bekomme, damit er eben besser bei zu ruppigen Anlegemanövern die edle Bootshaut besser abfendern und somit schützen kann. Die Lösung war eine Fahrradluftpumpe mit einem anderen Adapter (gefunden bei dem Yachtausrüster) zu bestücken und dann kräftig zu pumpen. Ein Hoch auf das Improvisationstalent!

Projekt Bananaboot

Projekt Bananaboot

Derart in Hochstimmung haben wir das Projekt Bananaboot in Angriff genommen. Es handelt sich dabei um ein geniales Faltboot, welches in Deutschland produziert wird und unzerstörbar sein soll. Wenn scharfe Korallenköpfe aus Schlauchbooten „Rasierpinsel“ machen, soll das Bananaboot keine Probleme bekommen. Wir werden es irgendwann herausfinden und berichten. Nach einer guten Stunde waren alle Anbauteile da wo sie hingehören, der nagelneue Yamaha hing am Spiegel und das Boot war fertig für die erste Ausfahrt.

Frau lässt sich fahren

Frau lässt sich fahren

Flussfahrt im Bananaboot

Flussfahrt im Bananaboot

Der Motor sprang an und schon ging es los. Hat das Laune gemacht! Sogar einen Seehund konnten wir für einige Nahaufnahmen auf „Augenhöhe“ begeistern. Nach gut einer Stunde war die Probefahrt erfolgreich beendet. Wir mussten uns beeilen weil ein Gewitter im Anmarsch war. Schnell noch das Boot mit Süsswasser abgewaschen, Motor wieder an den Heckkorb gehängt und dann alles wieder sicher gelascht und verstaut.
Am Nachmittag wurden die Rucksäcke geschultert und es ging zum TESCO Supermarkt, um den Proviant wieder zu ergänzen. Nervig sind immer nur die vielen Trinkflaschen im Gepäck.

Capitana im Mast

Capitana im Mast


Man ist der klein :-)

Man ist der klein 🙂


Alle guten Dinge sind drei! Somit war Katja heute endlich motiviert in den Mast zu steigen. Eine unserer Fallen (Leinen) hatte sich um die Radarantenne gewickelt und musste befreit werden, bevor es noch eines der empfindlichen Kabel beschädigt. Doppelt gesichert ging es zügig hinauf und das Fall war klariert. Da hat sich die Katjas Klettergarten-Erfahrung wirklich bezahlt gemacht. Es waren immerhin schon 7 Meter Höhe.
Ein sehr gutes englisches Steak mit Salat und frischem Obst zum Dessert rundeten den Abend ab. Katja hat noch einmal unsere Routenplanung für das nächste Ziel, den Hafen Ramsgate, überprüft. Wind, Wetter und Strom scheinen perfekt zu sein. Abfahrt soll morgen 8:30 sein.

Ein ganz normaler englischer Sommertag

Heute haben wir alles Mal etwas gemütlicher angehen lassen. Der gestrige Segeltag hat uns doch ziemlich geschlaucht. Also ausschlafen und schön frühstücken, aber nicht englisch :-). Die Bordküche hatte Rührei und Bagel im Angebot, dazu frisches Obst, Tee und Kaffee satt.

Nachdem wir noch einige Zeit mit lesen und Emails schreiben vertrödelt hatten, wurde es Zeit, endlich einmal die weiter entfernt liegende Gegend zu erkunden. Schnell die Räder entfaltet und auf Richtung See. Nach mehr als zwei Wochen in England rechneten wir uns gute Überlebenschancen im Linksverkehr aus. Über zwei Stunden radelten wir kreuz und quer durch die Gegend. Es war toll, einmal wieder mit dem Rad unterwegs zu sein. Obwohl ich mir sicher bin, dass ich es morgen bestimmt bereuen werde. Leider führte keiner der Wege die wir ausprobiert hatten dann auch letztendlich auch zum Meer. Aber das war eigentlich auch egal. Der Weg war das Ziel. Und der war für den ersten Tag mehr als ausreichend 🙂

Auf dem Rückweg stolperten wir eher zufällig über eine bezaubernde, alte Kirche mit einem verfallenen Friedhof namens „St. Mary The Virgin“. Im Innenraum der Kirche wurden wir aufs Freundlichste empfangen. Zwei Lady führten uns gleich durch den gesamten Innenbereich und erklärten uns sämtliche Besonderheiten und geschichtliche Hintergründe. Als wir den Beiden erzählten, dass wir mit dem Segelboot um die Welt reisen würden und England unsere erste Etappe ist, wurden wir direkt mit Ausflugstipps für die nächsten Tage versorgt. Erst nachdem wir uns ins Gästebuch eingetragen und eine Visitenkarte von uns überreicht hatten, durften wir weiterradeln 🙂 Es ist immer wieder schön, so nette und interessierte Menschen zu treffen. Meistens geschieht das überraschend und unerwartet!

St. Mary The VirginKirchenfensterDer Chef und unsere Fahrräder

Fazit des heutigen Tages:

Auch wenn mir schon seit langem der Hintern nicht mehr so wehgetan hat wie heute (und Dietmar ging es genauso), war es ein toller Tag. Warum wir vorher so selten mit dem Rad unterwegs waren, wird mir immer weniger klar. Ab jetzt machen wir das öfters und zwei neue bequemere Fahrradsättel stehen seit heute auch ganz oben auf der Wunschliste 🙂

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Eine unruhige Nacht, haarige Gesellen und eine windige Überfahrt

Freitag 6. Juni: Das Klingeln des Weckers um 6:00 war schon sehr ungewöhnlich, da wir uns in den vergangenen Wochen daran gewöhnt haben, einfach so lange zu schlafen, bis sich die Augen von allein öffnen. Nicht so heute, da wir ablaufendes Hochwasser benötigen, um mit dem Strom zügig Richtung Nordsee zu gelangen. Um 7:00 hieß es Leinen los und ab in die Schleuse von Ipswhich Harbour. Der Schleusenwärter war wieder einmal sehr freundlich, wie es die Art der Engländer anscheinend auch schon früh am Morgen ist. Bei bestem Wetter und viel Sonnenschein ging es dann zügig den Orwell River flussabwärts, wieder in Richtung Nordsee. Neben dem Steuerrad stand eine dampfende Tasse Kaffee und ein leckerer Bagel zum Frühstück.

Roughs Tower

Roughs Tower

Der Weg auf die offene See hinaus führt unmittelbar an „Roughs Tower“ vorbei. Ursprünglich war das eine militärische Seefestung aus dem zweiten Weltkrieg. In den 60ern wurden vom Tower „Piratensender“ betrieben. 1965 hat Paddy Roy Bates den Tower zum unabhängigen Fürstentum „Sealand“ proklamiert und ernannte sich selbst und seine Frau (eine ehemalige Miss England) zu uneingeschränkten Herrschern. Es gibt sogar eine eigene Währung. Es lohnt sich bei WIKIPEDIA einmal die bewegte Geschichte zu nachzulesen. Der Jahrgang 1965 scheint besonders gut gewesen zu sein 🙂
Nach einem schönen Segeltag sind wir auf Empfehlung eines Seglers, den wir in der Suffolk Marina kennengelernt haben, in den Hamford River eingelaufen. Kurze Zeit später waren dann auch der Anker und 35m Kette ausgebracht und wir hingen sicher am „Haken“.

Seehund auf Jagd

Seehund auf Jagd

Tatsächlich, der Mann hatte die Wahrheit gesagt. Links und rechts von uns tauchten 5 lustige und haarige Gesellen aus den Fluten auf. Es ist einfach eine ganz andere Nummer, wenn man den Tieren in freier Natur begegnet. Die Freude war riesengroß und wir hatten das beste Abendprogramm, dass man sich wünschen kann.

Sonnenuntergang im Hamford Water

Sonnenuntergang im Hamford Water

Mit diesen Bildern sind wir dann zeitig in die Koje gegangen. Zumindest mein Vertrauen in den Anker war groß genug, dass ich gut schlafen konnte. In der Nacht hatten wir ein Gewitter und mal wieder viel Wind zwischen 15-18 Knoten. Unsere Summer hat jedenfalls ganz schön an der Kette „getanzt“ und Katja kaum geschlafen. Das Einzige was mir etwas im Magen lag war, dass ich in der Bilge im Motorraum ca. 10 Liter Seewasser abpumpen musste. Wie kam das Wasser nur ins Schiff? Motor und Seeventile waren dicht. Lösung: Die Dichtungen der Backskisten sind nicht dicht genug, wenn beim Segeln zu viel Seewasser über das Deck kommt.
Samstag: Anker auf und Frühstück auf See. So war es auch heute morgen. Unser Tagesziel war die Marina „Burnham Yacht Harbour“ im „River Crouch“. Nach dieser Überfahrt haben wir beschlossen, uns noch intensiver mit dem Thema Wetter und Routenplanung auseinander zu setzen. Angesagt waren 3-4 Beaufort und Boen mit 5-6 Windstärken. Nach dem Motto „passt schon“ und es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird, habe ich mir auch keine weiteren Gedanken mehr gemacht. Katja schlief unter Deck  und ich hatte eigentlich alles ganz gut im Griff. Das Großsegel wurde rechtzeitig gerefft und die Krängung des Bootes (Schräglage) war somit im grünen Bereich. Irgendwann ging es dann allerdings los. Die Coast Guard begann für die Berufsschifffahrt Warnhinweise wegen Starkwind (Galewarning) und hohem Schwell (Dünung) zu senden. Den Höhepunkt erreichten wir gegen 11:00 als die Anzeige beständig 25-30 Knoten Windgeschwindigkeit anzeigte. Der Wind stand genau gegen den Strom und das verursacht dann kurze und hohe Wellen. Wir mussten leider genau gegenan segeln, da sich in Lee (Windschatteseite) zahlreiche Untiefen befanden. Es war sehr nass und das Deck wurde ständig von Seewasser überspült. Katja kam dann irgendwann an Deck und meinte nur: „Finde ich heute gar nicht so schlimm! Wahrscheinlich bin ich schon abgehärtet….“

Seehunde  im CROUCH River

Seehunde im CROUCH River

Regatta im Crouch River. In UK ist Segeln Volkssport

Regatta im Crouch River. In UK ist Segeln Volkssport[]Burnham Yacht Harbour Burnham Yacht Harbour


Um exakt 16:50 haben wir unsere Summer dann am Steg B40 angelegt. Nach einem Anlegerbier und einem Besuch beim Hafenmeister war ein kleiner Ausflug zu Fuß in die Stadt angesagt. Der Seegang in den Beinen hat uns heute sehr zu schaffen gemacht. Ich hatte ständig das Gefühl mich an irgendetwas festhalten zu müssen 🙂 Nach der Rückkehr an Bord hat unsere Sumsi eine ausgiebige Süsswasserdusche bekommen. Sozusagen als Wiedergutmachung für die salzige Überfahrt!

Stadtbummel

Stadtbummel

Gartengestaltung

Gartengestaltung

Ebbe

Ebbe

 

Burnham City

Burnham City

Burnham

Burnham

Über der Stadt und der Hafen lag ein Mantel aus Stille und Frieden. Wieder einmal macht sich ein Gefühl von „hier will ich bleiben“ breit. So ähnlich fühlt es sich wohl an, wenn jemand mit der Welt im Einklang ist. Einfach schön!

Eine Reise nach London

Wir liegen seit 2 Tagen in der Marina von Ipswhich. Wir sind nicht so recht von der Stelle gekommen, da uns ein durchziehendes Tiefdruckgebiet an einer Weiterfahrt gehindert hat. Tiefdruckgebiete bedeuten in der Regel Regen und viel Wind. Beides sind Wetterbedingungen die Segler genauso wenig mögen wie ein normal empfindender Mensch einen Zahnarztbesuch. Nach dem Motto „wir machen aus der Not eine Tugend“, stand heute ein Besuch der Hauptstadt Englands auf dem Programm. Pünktlich um 8:30 waren die Wanderschuhe an den Füßen, die Akkus der Kamera geladen und die Rucksäcke auf den Rücken geschnallt. Das Verkehrsmittel unserer Wahl war der Zug, der uns nach gut einer Stunde Fahrt bis in das Zentrum von London, zur Liverpool Street, gebracht hat. Katja hatte organisatorisch mal wieder alles im Griff und ich bin Ihr wie immer vertrauensvoll gefolgt. Hätte da nur nicht diese dämliche Bank, mit Ihren Brettern aus Eisenholz in Schienbeinhöhe, mitten im Weg gestanden! Man hat das weh getan, als ich mit Vollgas gegen das Ding gelaufen bin und mit einen galanten „Flachköpper“ über die Bank, vor den Augen der anderen Touristen, im Sand gelandet bin.  „Aua-Aua“ kann ich nur sagen! Wenig später ging es aber los mit unsere Rundreise. Erster Anlaufpunkt war die Towerbridge, die wohl jeder aus dem Englischunterricht kennt.

Towerbridge

Towerbridge

Nach gut zwei Stunden Fußmarsch und einer leckeren Tasse Kaffee am Yachthafen haben wir beschlossen, mit einem Riverboat bis nach Westminster die Themse hinauf zu fahren. Der arme Dampfer musste ganz schön gegen die Strömung des ablaufenden Wassers kämpfen.

Anleger vom Riverboat

Anleger vom Riverboat

Es war nicht nur eine Wohlfahrt für die Füße, sondern auch eine Freude für die Sinne.
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Das "Eye of London"

Das „Eye of London“

Stil haben die Engländer auch

Stil haben die Engländer auch

Flusslandschaft

Flusslandschaft

Nach gut 45 Minuten sind wir dann angekommen und weiter ging es zu Fuß in die Stadt. Vielleicht ist uns das Glück ja noch einmal hold und Prinz Harry erinnert sich an unser Treffen auf der Suffolk Agriculture Show. Eine Tasse Tee wäre da doch wohl mindestens angebracht. Doch zunächst einmal musste Katja bei den Wachleuten einen guten Eindruck hinterlassen.

Katja hat den Wachmann vor dem

Katja hat den Wachmann schon einmal freundlich gestimmt

Doch hier war Harry nicht zu finden also weiter zur nächsten Station.

 "Golden Tower"

„Golden Tower“

Garten vor dem Buckingham Palace

Garten vor dem Buckingham Palace

Ein harter Job: Wachmann vor dem Palace

Ein harter Job: Wachmann vor dem Palace

Teatime was over und das Tor blieb zu! Schade!

Teatime was over und das Tor blieb zu! Schade!

Wir haben dann noch einen kleinen Spaziergang zum Picadilly Circus, Hide Park und Courts Garden gemacht. Die Parkanlagen sind extrem gut gepflegt und haben auch sonst einen sehr guten Eindruck gemacht.

Drollige Eichhörnchen fressen sogar aus der Hand

Drollige Eichhörnchen fressen sogar aus der Hand

Genauso positive war unser Gesamteindruck von London nach einem Aufenthalt von gut 9 Stunden und 20.000 Einheiten auf dem Schrittzähler! Sicher waren die Eindrücke teilweise „erdrückend“ nach den vielen ruhigen Tagen auf dem Wasser, aber es war ein sehr lohnenswerter Besuch dieser sehr interessanten und schönen Stadt. Wir können jedenfalls nur Bestes berichten und eine klare Empfehlung zu einer Nachahmung aussprechen! Am Ende des Tages, kurz bevor wir in den Zug gestiegen, sind haben wir noch einen lustigen bunten „Vogel“ gesehen..

So kann man die Leute auch ins Geschäft locken

So kann man die Leute auch ins Geschäft locken

Morgen geht es um 7:00 früh wieder los. Wir wollen das Hochwasser nutzen, um mit ablaufendem Wasser wieder zurück in die Nordsee zu gelangen. Die kommende Nacht wollen wir in einem Fluß, dem Hamford River vor Anker die Nacht verbringen. Dort soll es sogar Seehunde geben. Ganz sicher haben wir dort aber kein WLAN und deshalb musste der Bericht noch heute fertig werden 🙂 Es ist jetzt 23.42 Uhr und der Skipper macht jetzt Schluss. Gute Nacht!

Abschied von Ann, Tom und Felixstowe

Felixstowe Küstenstrasse

Felixstowe Küstenstrasse

Abschiedsessen bei Fludyer`s

Abschiedsessen bei Fludyer`s

Alles geht einmal zu Ende auch wenn man gern die schönen Erinnerungen festhalten möchte. Wir hatten das große Glück, dass uns zwei liebe Freunde und herzliche Gastgeber diesen Teil ihrer Heimat gezeigt haben. Ein wunderschönes Land mit einer grossartigen Natur.

Felixstowe

Felixstowe

Abendstimmung

Abendstimmung

Jeder Tag war ein besonderer Tag und hat uns mehr als viel Freude gemacht. Ganz besonders hat uns diese Herzlichkeit und grossartige Gastfreundlichkeit beeindruckt. Wir haben uns vorgenommen zu versuchen, dass wir wo immer es geht, anderen Menschen ähnlich gute Gastgeber sein wollen. Genau aber diese Erlebnisse und zwischenmenschlichen Beziehungen sind es, die unsere Reise und unser Leben bereichern. Vielen Dank an Euch liebe Ann und lieber Tom, dass Ihr uns Eure Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt habt. Alles Liebe und Gute für Euch und bleibt bitte so wie Ihr seid. DANKE!

Wir haben geplant, heute gegen 10:00 die Leinen loszuwerfen und weiter an der Küste Südenglands entlang zu segeln. Auf Katjas Wunschliste steht der Besuch einer Marina direkt im Herzen Englands: London! Das verspricht interessant zu werden 🙂

PS: Ich werde nie wieder sagen, dass man in England nicht hervorragend essen kann 🙂

Suffolk– Viel Natur und ein Prinz

Sheepshow und tanzende Schafe

Sheepshow und tanzende Schafe

Edle Rösser

Edle Rösser

Donnerstag 29.Mai In Ipswhich findet 1x jährlich die sogenannte Landwirtschaftsmesse (Agriculture Show) statt. Wir hatten nicht erwartet, dass diese Messe die Dimension eines Megaevents hat. Das Angebot an heimischen Produkten und Präsentationen war entsprechend interessant und vielschichtig. Neben tanzenden Schafen einer Sheep-Show, riesigen Zuchtsauen mit süssen Ferkeln, gigantischen Stieren, edlen Rössern und Springtunieren der Klassen E bis S, einem Albino-Igel gab es auch schöne englische Autos zu sehen. Am meisten hat mich der „Three-Wheeler“ von Morgan und ein „Noble“ angelacht. Klar sind Boote schön aber manche Autos auch 🙂

Prinz Harry

Prinz Harry

Albino Igel

Albino Igel

Naturschutz wird an jeder Ecke gross geschrieben

Naturschutz wird an jeder Ecke gross geschrieben

Mitten im Geschehen und völlig unerwartet stand auf einmal ein junger Mann vor uns, der mir irgendwie bekannt vorkam. Als die Leute um uns herum Begeisterungslaute kund taten, war uns alles klar. Der Bursche war Prinz Harry, ein echter Royal also. Schön, dass die Engländer sich so gefreut haben. Harry hat sich aber auch sehr sympathisch präsentiert. Deshalb verzeihen man ihm aber wohl auch leichter die Skandale der letzten Jahre.

Old Steam Engine

Old Steam Engine

Bemerkenswert ist die grosse Naturverbundenheit der Engländer. An jeder Ecke kann findet man Naturschutzorganisationen, die besonders den Kindern die Flora und Fauna erklären somit einen sehr wertvollen Dienst für die Gesellschaft leisten. Schliesslich sind die Kinder ja unser aller Zukunft. Klasse!

Freitag: Inspiriert von der grossartigen Natur in diesem Teil Englands und den Eindrücken der Agriculture Show in Ipswhich haben wir ein weiteres Event im Rahmen des „Suffolk Walk Festival`s“ gebucht.

Felixstowe Beach

Felixstowe Beach

Ein Ranger, der für die Küstenregion in Felixstowe als Naturschützer zuständig ist, hat uns in einer 2 stündigen Führung eine Menge interessanter Tiere und Pflanzen gezeigt und erklärt. Besonders interessant war, dass dort verschiedene Vögel mit Netzen gefangen und dann beringt werden. Es gab ebenfalls einige Vögel zu sehen, die gut getarnt am Boden gebrütet haben. Wie auch schon am gestrigen Tag bekommt man ein Gefühl, wie wertvoll und unbedingt schützenswert unsere Umwelt ist!
Am Abend hat Katja ein leckeres Mal an Bord der SUMMER gezaubert. Es war uns eine Freude mit Ann und Tom einen schönen Abend an Bord zu verbringen.
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Samstag: Alle guten Dinge sind drei! Ann und Tom haben es sich nicht nehmen lassen uns ein weiteres Naturschutzgebiet an der englischen Küste zu zeigen. Heute stand Minsmere, das Eldorado der Tierfotografen auf dem Plan! Der Park zeigt auf drei Pfaden in jeweils verschiedenen Umgebungen die Tierwelt im offenen Gelände. Hauptsächlich geht es um Vögel, denen die Tierliebhaber und Fotografen mit beeindruckenden Teleobjektiven auf exponierten Plätzen und Beobachtungsstationen auflauern.

Vogelvielfalt

Vogelvielfalt

Frei lebende Lanhornrinder

Frei lebende Langhornrinder

Nach ca. 8 Kilometern haben wir dann abseits der Wege einen Grünspecht entdeckt, der gerade seinen langen Schnabel in den Boden gebohrt hat, um ein paar leckere Insekten zu picken. 🙂
Wir haben es dann dem Specht gleich getan und ein Stück leckeren „Carrot Cake“ (Karottenkuchen) gepickt 🙂

Sonntag:Ipswhich hat aber auch eine unglaublich schöne „City Marina“ zu bieten.Kein Wunder, dass die Immobilienpreise gerade in dieser Zeit weiter am explodieren sind. Im Hafen sind uns zwei ganz besondere Schiffe aufgefallen. Das erste war ein Schiff mit dem man Wale auch in polaren Regionen erforschen und beobachten kann. Ich habe selten ein so stabiles und interessantes Schiff gesehen mit einem Ausguck im Mast und einer Plattform über dem Heckbereich.

Walforschungsschiff

Walforschungsschiff

Song of Whale

Song of Whale

100 Fuss in Holz. Ein Traum!

100 Fuss in Holz. Ein Traum!

Ipswhich- ein Seglerparadies

Ipswhich- ein Seglerparadies

Ebenso haben wir den Rumpf einer 100 (ca. 35m) Fuss langen klassischen Holzyacht gesehen. Dieser Bootstyp wird in Ipswhich gebaut und kann getrost als Endstufe der Bootsbaukunst bezeichnet werden. Tom war sichtlich und zu Recht stolz auf seine Landsleute! Die Boote werden ab 3,5 Millionen Pfund aufwärts gehandelt.

Almost a family

Almost a family

Der Abschluss dieses schönen Tages war eine Einladung von Ann und Tom zum Raclette bei sich zuhause. Alle Vorsätze auf die Kalorien zu achten waren dahin. Danke liebe Familie Montagu für diese köstliche Malzeit

Überfahrt nach UK – eine stürmische Erfahrung

Überall Bohrinseln

Überall Bohrinseln


Sonntag 25. Mai: Wir hatten einen schoenen Segeltag mit wenig Wind und angenehmen Temperaturen. Gegen 22:00 wurden wir mit einem unglaublich schoenen Sonnenuntergang beschenkt. Solch intensive Farben und Kontraste haben wir auf dem Wasser zuvor noch nicht gesehen 🙂
Sonnenuntergang ohne Worte

Sonnenuntergang ohne Worte


Zeitweise scheint die Nordsee nur aus Bohrinseln und Windparks zu bestehen. In der Nacht sehen die Inseln wie ein Weihnachtsmaerkte aus, weil sie aehnlich hell erleuchtet sind. Nur einmal haben wir einen leichten Schreck bekommen weil keine Bohrinsel dort zu sehen war, wo laut Karte eine sein sollte. Die Loesung: alle Lichter waren ausgeschaltet weil gerade an den Gasleitungen gearbeitet wurde. Macht Sinn 🙂 Wir wurden per Funk gebeten, das wachende Versorgungsschiff mit einer Seemeile Abstand zu umfahren. Wieder einmal freue ich mich ueber den Entschluss, ein weiteres Funkgeraet im Cockpit installieren zu lassen 🙂
Ansonsten ging die Nacht ruhig und ohne Probleme vorrueber.
Besuch von der Küstenwache am Morgen

Besuch von der Küstenwache am Morgen


Montag 10:20: Wir sitzen gerade beim Fruehstueck als auf einmal ein schnell naeher kommendes Motorengeraeusch uns in Sekunden an Deck springen laesst. In solchen Momenten fragt mach sich, ob sich gleich die Sonne verdunkelt und der Bug eines dicken Tankers vor dem Schiff steht. Gruselige Vorstellung! Doch dann sehen wir eine Propellermaschine der niederlaendischen Kuestenwache im Tiefflug (wirklich tief!) auf uns zukommen. Die Besatzung schaut sich unsere SUMMER an und gleich danach meldet sich die Coastguard auch schon per Funk. Nachdem wir dann in bestem Englisch das wer, woher, weshalb und wohin geklaert haben wuenscht man uns eine gute Weiterreise. Die Jungs haben uns zwar erschreckt aber wir wurden aeusserst freundlich behandelt.
Schmetterlingssegeln

Schmetterlingssegeln


Ein weiteres echtes Highlight war die Entdeckung des „Wing to Wing“ oder „Schmetterling“ segelns. Die Geschwindigkeit stieg gleich um einen Knoten und das sogenannte Geigen (schlingern) war eleminiert. Mit anderen Worten, wir hatten endlich Ruhe im Schiff! Wieder einmal haben wir etwas dazu gelernt. Diesen Kurs werden wir auf dem Weg von den Kanaren in die Karibik mit dem Passatwind im Ruecken ja hauptsaechlich fahren.
22:30: Der Wind legt immer mehr zu und die Wellen werden auch immer hoeher. Aus diesem Grund bergen wir den Spinnackerbaum und rollen die Genua vollstaendig ein. Da wir Starkwind bis 30 Knoten erwarten, reffen wir auch das Grossegel um 60% und setzen den Baum mit dem Bullenstander fest. Unsere Absicht ist es, soviel Weg wie moeglich nach Sueden zu machen, um dem schlechten Wetter moeglichst davon zu fahren. Das Barometer ist in 10 Stunden von 1021,5 auf 1010,5mbar gefallen! In den Lehrbuechern wird dringend empfohlen bei solchen Bedingungen nicht auszulaufen , da es sehr ungemuetlich auf der Nordee werden kann. Genauso kam es dann auch. Gott sei Dank haben wir ein gutes Schiff, welches auch bei 6 (in Boen 7) Beaufort viel Sicherheit vermittelt und uns sicher durch die Nacht gebracht hat. Die Segel waren gut getrimmt und so mussten wir auch nicht hinaus an Deck.
Wir sind so happy, dass wir eine Decksalon-Yacht haben und von innen das Geschehen auf See beobachten koennen. Fuer uns war dieser Schiffstyp genau die richtige Entscheidung. Katja hat die Nacht quer im Bett gelegen und wie ein sattes Baby geschlafen 🙂
Wie kann man da so seelig schlafen?

Wie kann man da so seelig schlafen?


Am naechsten Morgen haben wir dann bei Tageslicht gesehen, mit welchen Wellen unsere Summer die ganze Zeit so tapfer gekaempft hat. Es war gut so, dass es in der Nacht zu dunkel war, um die See zu sehen……. Katja meinte am Morgen: Solche Naechte auf See sind wie Kinder kriegen. Ist es endlich geschafft, dann sind die Qualen schnell vergessen und man erfreut sich statt dessen am Ergebnis 🙂
Am Nachmittag haben wir dann auch die ersten Besucher an Bord gehabt. Ein Schwalbenpaerchen hat es sich auf dem Fluegel des Windgenerators gemuetlich gemacht und ist dann per Anhalter ein gutes Stueck mit uns gesegelt. Diese Erlebnisse sind das Salz in der Suppe und machen uns als Tierliebhaber sehr viel Freude.
18:15: Das Anlegemannoever im Suffolk Yacht Harbour am Steg West 30 war vorbildlich. Man merkt schon sehr deutlich, dass sich eine gewisse Routine eingestellt hat. Unser lieber Freund Tom war auch schon zur Stelle. Schnell wurde unsere SUMMER noch „landfein“ gemacht bevor wir dann mit Tom in sein Heim nach Felixstowe gefahren sind. An diesen Linksverkehr werde ich mich niemals gewoehnen!!! Mindestens 3x habe ich mich ordentlich verjagt als die Autos von der falschen Seite gekommen sind. Katja war da eher entspannt. Ein herzliches „Hallo“ von Ann war dann die Belohnung fuer die Autofahrt. Dazu muss man wissen, dass Tom bis heute als Fahrer fuer ein Autohaus arbeitet und der wohlhabenen Kundschaft die Ferraries, Bentleys usw. nach Hause bringt. Soll heissen, der liebe Tom kann excellent Auto fahren!
Ann war so lieb uns ihre Waschmaschine zur Verfuegung zu stellen. Katja hat noch eine heisse Dusche genossen und dann ging es auch schon ins Bett. Es war ein schoenes Wiedersehen mit Tom und Ann!
Continental Breakfast mit Ann und Tom

Continental Breakfast mit Ann und Tom


Dienstag 28.Mai um 08:00: Ann hat uns mit einem Continental Breakfast gluecklich gemacht. Tom konnte es gar nicht fassen, dass jemand zum Fruehstueck Kaese und Wurst essen kann. Kein Wunder, Tom bevorzugt doch eher Bohnen, Black Pudding 🙂
Die Beiden sind wirklich unglaublich herzlich und so voller Gastfreundschaft, dass man manchmal fast nicht damit umzugehen weiss. Man muss diese Menschen einfach gern haben. Heute Abend geht es mit Ann`s „Wein-Club“ zu einer Weinprobe. Mal sehen wie die Nummer fuer uns ausgeht. Katja wird bestimmt wieder sehr lustig und ich anhaenglich. In einer Stunde holt Tom uns ab.

Good Bye Germany

09:30 Leinen los in Cuxhaven Marina, durch die Klappbrücke ins Hafenvorbecken, Fahrwasser gequert und dann auf Kurs 330 Grad bei ablaufendem Hochwasser.

Bye Bye Heimat

Bye Bye Heimat


Alles ist gut und die Sonne lacht, nachdem sie den Nebel vertrieben hat. Der Abschied aus Deutschland kann nicht besser laufen.
Die Kugelbake ist das Wahrzeichen von Cuxhaven

Die Kugelbake ist das Wahrzeichen von Cuxhaven


Die Elbmündung bei Sonnenschein :-)

Die Elbmündung bei Sonnenschein 🙂


Katja steuert unsere SUMMER neben dem Hauptfahrwasser auf der geplantenRoute nach England. Das Wetter soll die nächsten 2 Tage schön bleiben laut WETTERWELT. Im englischen Kanal erwarten wir ab Dienstag 5 Beaufort Wind. Wir haben ja Zeit, uns langsam daran zu gewöhnen. Bevor das GSM Netz weg ist, sagen wir jetzt Tschüüüß und bis bald!
17:25 Wider Erwarten doch noch einmal GSM Netz beim Passieren von Helgoland. Schnell noch einmal ein Bild geschossen und auf die Website gebracht. Der Wind frischt auch langsam auf und es geht gut voran. Ich habe sogar die lästigen Knarz- und Quietschgeräusche Dank Martins Wundermittel FLUID FILM beiseitigen können. Herrlich diese Ruhe 🙂 Danke Martin alter Kumpel!
Links im Bild die "Lange Anna" das Wahrzeichen von Helgoland

Links im Bild die „Lange Anna“ das Wahrzeichen von Helgoland