Seit Sonntag sind wir wieder da, zurück auf unserer SUMMER in der Wärme von Teneriffa. Die vier Tage in Deutschland sind wie im Fluge vergangen. Heiligabend waren wir morgens um halb fünf Uhr zum Flughafen aufgebrochen, um ins kalte Deutschland zurückzureisen. Wider Erwarten stand unser Taxi pünktlich am Hafen und auch der Flug mit Ryan-Air brachten keine weiteren Überraschungen. Wir landeten fast 30 Minuten zu früh in Köln bei Regen und guten 10 Grad C°..grrrr.
Zuhause tauschten wir erstmal unsere Sommerkleidung gegen vielschichtige, warme Winterkleidung ein und war dann auch gut gerüstet, Weihnachten zu feiern. Die ersten beiden Tage wollten wir bei meinen Eltern in Leverkusen verbringen, bevor wir uns zu Dietmars Eltern in den hohen Norden nach Lauenburg/Elbe aufmachten.
Gemütlich und bei gutem Essen genossen wir die Zeit mit unseren Familien. Endlich hatten wir auch einmal wieder Katzengesellschaft, die wir auf der SUMMER doch teilweise schmerzlich vermissen. So bekamen die haarigen Gesellen eine besondere Luxusbehandlung. Es wurde gespielt und geschmust, was das Zeug hielt.
So ganz ohne Winter wollte Deutschland uns aber nicht nach Teneriffa entlassen. So mussten wir bei unserer Rückkehr ins Rheinland auf eisigen Straßen selber „erfahren“, dass Frau Holle dort sehr aktiv gewesen ist. Durch unsere spätabendliche Rückfahrt blieb uns aber das sonst übliche Verkehrschaos erfreulicherweise erspart. Viel zu schnell ging unser Deutschlandbesuch zu Ende und nach dem letzten gemeinsamen Frühstück bei meinen Eltern, ging es wieder zurück zum Flughafen.
Da aber viele Menschen zwischen den Feiertagen ein wenig in der Sonne ausspannen wollten, war der Flieger rappelvoll und hatte wegen dem hohen Flugaufkommen etwas Verspätung. Gut, dass wir nicht unter Zeitdruck standen, denn unser Urlaub wird ja Gott sei Dank nicht schon nach einer Woche wieder zu Ende sein
Somit konnten wir recht gelassen mit dem hektischen Gedränge umgehen und erreichten am späten Nachmittag unsere SUMMER in San Miguel, die dort gut behütet auf uns gewartet hatte. Zurück an Bord tranken wir erst einmal ein „Anlegerbier“ im Cockpit in der warmen Sonne.
Zum Abschluss dieser Weihnachtstage stand uns der Sinn nach frischem Sushi. Wir bestellten die Sushi-Gerichte auf der Speisekarte einmal rauf und runter und wir saßen danach noch lange draußen an der Strandpromenade bei unserem Lieblingschinesen in San Miguel.