before we started our descent to our anchor bay. before we started our descent to our anchor bay. before we started our descent to our anchor bay. before we started our descent to our anchor bay, before we started our descent to our anchor bay. before we started our descent to our anchor bay. before we started our descent to our anchor bay, um das Dinghi wieder reisefertig zu machen. So we decided, erstmal anzukommen und alles Weitere auf morgen zu verschieben 🙂
Endlich gab es mal wieder ein Frühstück mit Kaffee und auch unser Toastbrot blieb ohne Mühe bewegungslos auf unseren Tellern liegen. Unsere CESARINA schaukelte nur ganz leicht am Anker und wir genossen es einfach, uns wieder ohne Anstrengung und artistische Einlagen im Schiff bewegen zu können. Nach dem langen Aufenthalt an der Ostküste der USA hat das Wasser hier endlich wieder Badetemperatur und wir vertrödelten den restlichen Tag mit Schwimmen und Schlafen.
Die Distanz zu unserem nächsten Ziel „Guadeloupe“ betrug noch ungefähr 80 Meilen und war damit eindeutig zu lang für einen Tagestörn. So planten wir am späten Nachmittag Anker auf zu gehen, um am Morgen nach Sonnenaufgang in Deshaies auf Guadeloupe anzukommen.
Dieser kurze Törn entschädigte uns für die Strapazen der letzten Tage. So segelten wir entspannt in den Sonnenuntergang, passierten St. Nevis und Montserrat in dieser sternenklaren Nacht und ließen pünktlich um zehn Uhr zum Frühstück den Anker in der Bucht von Deshaies/Guadeloupe fallen. Heute war der 1. Advent und Dietmar versuchte gleich, mir den aus Amerika mitgebrachten Dresdner Stollen aus dem Kreuz zu leiern 🙂 Aber da musste er sich doch noch bis zum Nachmittag gedulden, denn nach der durchgesegelten Nacht war mir eher nach einem herzhaften Frühstück zumute.
Gestärkt machten wir endlich auch unser Dinghi klar und waren damit wieder mobil. Das kleine Örtchen hatte neben vielen Restaurants und Souvenirläden auch einen Supermarkt zu bieten und war damit perfekt für einen ersten Landfall nach der Überfahrt geeignet. Und da wir uns ja wieder in Frankreich befanden, gab es auch leckeren Käse und ordentlichen Joghurt 🙂 Nur die Auswahl an frischem Obst und Gemüse war leider sehr kläglich. Ein paar Tage wollten wir hier auf jeden Fall verbringen, bevor es weiter nach St. Lucia geht. Den ersten Abend ließen wir gemütlich bei einem Piton, dem karibischen Bier, und einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen.