Am nächsten Tag segelten wir bei optimalen Bedingungen über die Bahamas Banks und erreichten am späten Nachmittag unser erstes Ziel in den Exumas: Allan Cay – die Insel der vom Aussterben bedrohten Rock Iguana, einer Leguanart.
Aber bevor wir den ersten Leguan zu Gesicht bekamen, hatten wir anderen Besuch:
Da wir an Bord noch zwei Pakete abgelaufener Tuk-Kekse gefunden hatten, die schon sehr trocken schmeckten, hatte Dietmar die Möglichkeit, sich bei den fliegenden Gesellen ganz besonders beliebt zu machen. Fast 30 Stück umkreisten unsere CESARINA. Es war wirklich schwierig, sie wieder los zu werden 🙂
So verbrachten wir eine Nacht vor der traumhaften Kulisse, bevor es am nächsten Morgen an Land ging. Mit einigen überreifen Bananen bewaffnet, ließ das erste neugierige Tier nicht lange auf sich warten.
Aber auch die Rock Iguana ließen nicht lange auf sich warten. Sie lagen am Strand in der Sonne auf der faulen Haut :-). Fehlten nur noch die Liegestühle und die Sonnenschirme 🙂
Überall wimmelte es von Tieren und wir konnten lustige Szenen beobachten:
Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Highborne Cay. Wegen unseres Tiefgangs mussten wir einen riesigen Bogen fahren. So wurden aus drei Meilen ganze elf 🙂 Im sicheren Abstand gingen wir vor der Marina vor Anker und tuckerten mit dem Dinghi an Land.
Dort wurden wir Zeugen einer ganz besonderen Fisch-Fütterung. Mindestens zwanzig Ammenhaie warteten schon vor dem Platz, an dem die Angler normalerweise ihre Fische putzen und ausnahmen.
Unsere CESARINA lag sehr idyllisch vor der untergehenden Sonne, als wir von unserer Inselerkundungstour zurück kamen. So ging ein weiterer wunderbarer und entspannter Tag zu Ende.