In Waderrick Wells Cay fanden wir einen tollen Platz an der äußersten Mooring und besuchten den Exumas Land and Sea Park.
Wir wanderten durch die Mangroven und erkundeten die Insel.
Vorbei an verschiedenen Lagunen kamen wir an die andere Seite der Insel und wanderten weiter bis zum BooBoo Beach. Vom BooBoo Hill hat man eine schöne Aussicht über die gesamte Ankerbucht. Viele Jachten haben hier auf einem Stück Treibholz ihren Bootsnamen hinterlassen. Ganz oben auf fanden wir die Nachricht von Franks Katamaran Cayluna 🙂
Dann ging es weiter nach Stanley Cay , der Insel der schwimmenden Schweine. Diese hatte bei uns Mädels ganz oben auf der Wunschliste gestanden 🙂
So oft hatten wir gehört, dass die Boester ganz besonders niedlich sein sollen 🙂 Naja, niedlich waren sie definitiv nicht, fast schon etwas furchteinflößend. Da nahm Melissa lieber Reißaus 🙂 So eine ausgewachsene Sau ist ja schon beeindruckend und wenn sie dann auch noch Hunger hat…..
Der Rest der Insel war aber auch nicht zu verachten. Sogar zwei Supermärkte gab es dort. So kauften wir noch eine paar frische Sachen für den Rückweg nach Nassau ein und tranken in der Marina zur Belohnung einen leckeren Cocktail. Der hatte es echt in sich und so endete der Abend schon recht früh, aber eindeutig feucht-fröhlich.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch die Insel Shroud Cay, die für ihre Mangrovenwälder und Flussläufe bekannt ist. Mit dem Dinghi waren wir dort recht lange unterwegs durch die flachen und geschwungenen Kanäle bis zur anderen Inselseite.
Knapp zwei Wochen durften wir diese wunderbare Natur, das unglaublich klare Wasser und die erholsame Stille genießen. Weit entfernt von der Zivilisation haben wir die Nächte unter einem Sternenhimmel verbracht, den man in Europa so kaum zu sehen bekommt. Doch dann ging es wieder zurück nach Nassau und das „normale“ Alltagsleben hatte uns wieder. Nach einer ausgiebigen Shopping-Tour musste Melissa ihre Koffer packen und wir bereiteten uns auf unseren Törn nach Maine an der nördlichen US Ostküste vor.